SPI - Serial Peripherial Interface

29.10.2007     29.10.2007     lewing (Praktiker)     spi

Das Serial Peripherial Interface wurde mit dem 6805 eingeführt und soll ein flexibles serielles Interface sein. Es wurde statt der UART verwendet da diese für Motorola zu viele Transistoren benötigte. SPI ist, wie Name schon sagt ein serielles interface. Es gibt keinen echten Standart dafür, alle Daten hierzu können nur aus den Datenblätter der diversen ICs entnommen werden.

MOSI ... Master Out Slave In
MISO ... Master In Slave Out
SCK ... Clock

Man kann heute zu fast jeden Seriellen Highspeed Bus auch SPI sagen, da alle nach dem selben Prinzip arbeiten. Es handelt sich dabei um einen synchronen Bus mit einer Takt-, einer Sende- und einer Empfangsleitung.
Es existiert nur ein Master am Bus der beliebig viele Slaves steuern kann indem er seinen Partner aktiviert (meist durch eine Chip Select Leitung).

Timing

Bei der SPI ist einstellbar ob die Daten auf die steigende oder fallende Flanke übernommen werden sollen.
Außerdem kann auch noch der Ruhezustand des Taktes eingestellt werden.
Weiters ist es möglich einzustellen ob MSB oder LSB zuerst übertragen werden soll.
Dadurch ist die SPI sehr flexibel und es können Microwire Geräte ohne Probleme angesteuert werden können. Auch I2S ist möglich, dazu muss allerdings die Word Select Leitung nachgebildet werden.

Eigenschaften

 


Kommentare

Kommentar von haller am 10.11.2008 um 21:40 geschrieben:

Habe diese Signale an meinen Xaar 128-Druckköpfen.
Können die Druckköpfe damit in Reihe geschaltet werden ?
Suche eine Möglichkeit für Daisy-Chain.
Bisher werden 3 Druckköpfe separat angesteuert.

PS: Bin Nicht-Elektroniker


Kommentar schreiben

Die Kommentar-Funktion ist nur für angemeldete User freigegeben.